Zur letzten Maiandacht bei der Mühlholzkapelle waren wieder sehr viele Marienverehrerinnen und Marienverehrer gekommen. Die Musikkapelle Lembach umrahmte die Maiandacht musikalisch und alle sangen und beteten laut mit.
Wir begannen unseren Weg durch den Marienmonat Mai mit einer Fußwallfahrt nach Putzleinsdorf und beendeten diesen Weg mit einem Fußmarsch auf den Mühlholzberg. Dazwischen lagen viele Stationen mit Maiandachten, bei denen uns Maria auf vielfältige Weise begegnete: Sie lud uns ein zu einem marianischen Neubeginn mit einem Leben im Glauben, im Guten und im Hinschauen. Sie lud uns ein zum Stehenbleiben, zum Hinschauen und Hinhorchen und zum Weitergehen. Sie ermunterte uns zum Verzeihen und zum Frieden, zur Achtsamkeit und zur Gemeinschaft. Sie zeigte sich uns als Mutter, die immer ein offenes Ohr hat und die uns den Weg zu Jesus zeigt. Wir durften auch eine Maria kennenlernen, die singend und tanzend vor den Herrn tritt, so wie es auf dem Hochaltarbild in der Stiftskirche Schlägl dargestellt ist.
Bei der letzten Maiandacht bei der Mühlholzkapelle stellte Pfarrer Maximilian uns nun Maria vor, wie sie uns die Freude zeigt. Maria hat in ihrem Leben viele Schmerzen erfahren müssen, die wir von den Sieben Schmerzen Mariens kennen. Doch Maria durfte in ihrem Leben auch viel Freude erfahren, eine Freude, die sie getragen hat und durch die sie viele Erfahrungen, die sie in ihrem Leben machen musste, auch verstehen konnte.
Die Sieben Freuden sind
Diese Freuden können wir auch auf unser Leben übertragen und mit diesen Freuden ist der Weg zu einem marianischen Menschen leicht zu gehen.