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Fest der Barmherzigkeit Gottes

1. Sonntag nach Ostern (Weißer Sonntag)

(07.04.2005 - letztes Update: 00.00.0000 um 00:00:00)



Jesu Worte zu Schwester Faustyna:

"Ich verspreche, dass die Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verloren geht. Die Häuser, ja sogar die Städte, wo dieses Bild verehrt wird, werde Ich verschonen und beschützen."





Gemäß dem Wunsch Jesu an die polnische Ordensschwester Faustyna hat Papst Johannes Paul II. im Jahr 2000 für die ganze Welt den ersten Sonntag nach Ostern zum "Sonntag der Barmherzigkeit" erklärt. "Ich wünsche", sagt Jesus zu Schwester Faustyna, dass das Fest der Barmherzigkeit Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen wird, besonders für die armen Sünder...
An diesem Tag ist das Innere Meiner Barmherzigkeit geöffnet, Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähern ...
An diesem Tag stehen die Schleusen Gottes offen, durch die alle Gnaden fließen...
Ehe ich als gerechter Richter komme, öffne ich weit die Tür meiner Barmherzigkeit...
Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht zur Quelle Meiner Barmherzigkeit hinwendet...
Jesus wünscht, dass an diesem Tag das Bild des "Barmherzigen Jesus" öffentlich verehrt wird und dass die Priester an diesem Tag Seine unergründliche Barmherzigkeit verkünden sollen...

Könnten wir diesen Wunsch Jesu ignorieren? Dieses Angebot ablehnen? Gott streckt uns nochmals Seine erbarmende Vaterhand entgegen, damit wir sie ergreifen und keiner verloren geht. Die Zeit der Barmherzigkeit ist angebrochen, lassen wir uns retten!

Das Fest der Barmherzigkeit Gottes haben wir in unserer Pfarre wieder sehr würdig und feierlich begangen. Zur Vorbereitung darauf wurde bereits seit Karfreitag vor den Hl. Messen die Novene gebetet. Das Bild des Barmherzigen Jesus bekam einen Ehrenplatz vor dem Altar, in der Predigt betonte Herr Pfarrer Kasimir, dass die Beichte das "Sakrament der Barmherzigkeit" ist und dass wir die Barmherzigkeit Gottes erst dadurch bezeugen, wenn wir selber barmherzige Menschen werden. Am Nachmittag feierten wir die "Heilige Stunde" vor dem Ausgesetzten Allerheiligsten. Die Worte: "Jesus, ich vertraue auf Dich" haben wir innerlich mit nach Hause genommen.

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