Pfarrwallfahrt am 21. Juni 2023 nach Altötting und Schardenberg

(21.06.2023 - letztes Update: 21.06.2023 um 22:52:12)

Besuch bei der Gnadenmutter

 

Die Pfarrwallfahrt 2023 führte uns zur Gnadenmutter in Altötting und zur Fatimakapelle in Schardenberg. Ziel einer Wallfahrt ist nicht nur der Wallfahrtsort an sich, sondern ein Ziel sind auch die neuen Glaubenserfahrungen, die man an diesen Gnadenorten beim Gottesdienst, im persönlichen Gebet, in der Stille und in Gesprächen machen darf.

 

Der Besuch bei der Gnadenmutter in Altötting war unser erstes Ziel, ganz besonders aus der Sicht einer neuen Glaubenserfahrung. Pfarrer Maximilian verglich unseren Besuch an diesem Gnadenort mit dem Besuch von Maria bei ihrer Cousine Elisabeth. Wie für Maria damals, so soll ein Besuch eine Ermunterung zur Begegnung, zur Gastfreundschaft und zur Heiligkeit sein. Es soll uns zu denken geben, dass in der heutigen Zeit diese drei Aspekte leider oft in Vergessenheit geraten oder nicht „modern“ sind. Doch in der Begegnung mit Gott, in der Gastfreundschaft und in der Heiligkeit, nicht nur für Priester und Ordensleute, sondern für uns alle, sollte Maria uns ein Vorbild sein.

 

 

 

 

Das zweite Ziel unserer Wallfahrt war die Fatimakapelle in Schardenberg. Diese Kapelle wurde zum Dank dafür erbaut, dass der kleine Grenzort Schardenberg in den Wirren des zweiten Weltkrieges vor Zerstörung verschont geblieben ist.

Auch hier durften wir eine neue Glaubenserfahrung machen: Bei einer der ersten Erwähnungen Mariens in der Bibel hat Maria keinen Namen, sie wurde nur als eine Frau bezeichnet, die Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Maria war anonym, ohne Namen. Pfarrer Maximilian  hatte bei seiner Ansprache einen interessanten Vorschlag: Geben wir Maria in unserm Leben einen Namen, durch unser Handeln, unser Gebet und unser Vertrauen auf Gott - so wie Maria uns das vorgelebt hat.

 

 

 

 

 

So konnten wir -gestärkt an Leib und Seele- diesen schönen Tag abschließen. Und das Ziel der Wallfahrt waren nicht nur die zwei Wallfahrtsorte Altötting und Schardenberg, sondern die neuen Glaubenserfahrungen, die wir machen durften und die uns nun in unserem Alltag begleiten könnten.