„Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken.“ Diese Worte Jesu zeigen den Weg der Gnade, der sich allen offenbart und den alten, schwachen und kranken Menschen Erquickung schenkt. Diese Worte drücken auch das Mitgefühl Jesu Christi mit den leidenden Menschen aus - er verspricht ihnen damit Erleichterung und Erquickung.
Dieses Mitgefühl und diese Macht der Stärkung wurden auch am heurigen Welttag der Kranken in unserer Pfarre spürbar. Viele Menschen waren gekommen: alte und kranke Menschen, die sich Trost und Hilfe in ihren Leiden und Beschwernissen erhofften, pflegende Angehörige, die sich Kraft und Stärkung für die Pflege holten, und auch Menschen, die Worte der Hoffnung hören wollten um daraus Kraft für den Alltag zu finden.
Krankensalbung und Heilige Eucharistie sind die stärkenden Sakramente, die ganz besonders für kranke und pflegebedürftige Menschen eine große Hilfe und Hoffnung und Trost für die Zukunft sein können. Kraft und Zuversicht, die man aus dem Empfang der Krankensalbung und dem Eucharistischen Segen bekommt, war für alle erfahrbar und soll auch für die Zukunft lange anhalten.
„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes: Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“
Nach dem feierlichen Gottesdienst gab es beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Pfarrzentrum bei Tee, Krapfen und Brötchen die Möglichkeit zur körperlichen Stärkung.
Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen des Sozialkreises um Frau Monika Staltner, die den Gottesdienst so schön vorbereitet und gestaltet und anschließend alle noch zu dem gemütlichen Beisammensein ins Pfarrzentrum eingeladen haben.