Das „Jahr des Glaubens“ ist eine große Chance, die niemand verpassen sollte!
Die Tür des Glaubens steht allen offen.
Was ist der Glaube? Warum glaube ich? Wem und was glaube ich?
P. Christian hat in seinen Vorträgen anhand von vielen interessanten Beispielen sehr überzeugende Antworten auf diese elementaren Fragen nach dem Glauben an Gott gegeben. Glaube ist zuallererst aber ein Geschenk, das Gott allen Menschen anbietet – wir brauchen es nur anzunehmen.
Vorbilder im Glauben sind uns die großen Heiligen früherer Jahrhunderte, Heilige und Selige unserer Zeit wie z.B. Mutter Teresa, aber auch Menschen, die erst durch besondere Umstände von ihrer Gottferne zum Glauben gefunden haben. In dem sehr empfehlenswerten Buch: „Wenn Er anklopft“ sind berührende Zeugnisse von erlebten Bekehrungen aufgezeichnet.
Wir haben einen „lebendigen“ Gott, der in die Geschicke der Menschen eingreift, der auch heute Wunder tut, der jeden von uns liebt und dem die Rettung jedes Menschen ein Anliegen ist, weil Er für jeden einzelnen den Erlösertod gestorben ist. Durch die Taufe sind wir Kinder Gottes, durch die Sakramente erneuern und festigen wir immer wieder diese persönliche Beziehung zu Jesus Christus – besonders in den Sakramenten der Buße und Eucharistie.
Auch das Thema Gebet hat einen breiten Raum eingenommen. Wichtig für ein persönliches Gebet sind die innere und äußere Stille, was besonders in der Anbetung zum Ausdruck kommt. Es geht auch nicht primär um die Länge der Gebete – besser kürzer, dafür aber inniger! Jesus hat uns das „Vater unser“ gelehrt und damit gezeigt, wie wir beten sollen. Beten lernt man nur durch Beten, deshalb ist regelmäßiges Beten so wichtig.
Mit einem reichhaltigen Büchertisch war die Möglichkeit geboten, gute und wertvolle Lektüre – auch noch für Weihnachtsgeschenke – zu erwerben. Einige Bücher daraus hat P. Christian näher vorgestellt.
Dieser Einkehrtag war für alle Teilnehmer sehr fruchtbringend und bereichernd. Er hat gezeigt, wie notwendig eine Umkehr und Neubesinnung auf unseren Glauben ist.