„Am Fest Mariä Himmelfahrt, am 15. August 1966, empfängt unsere Pfarrkirche zu Ehren der Hl. Margarete durch Se. Exzellenz, den Hochwürdigsten Herrn Diözesanbischof DDr. Franziscus Salesius Zauner, ihre Weihe.
Die Kirche wird feierlich für Gott in Besitz genommen, sie wird gleichsam getauft und gefirmt. Vom Bischof werden die Reliquien von Heiligen in den Altar eingeschlossen. Darauffolgt das Primizial-Opfer in der neuen Kirche durch den Hwsten. Bischof.
Es geziemt dem zur weihenden Kirche zugehörigem Klerus und Volk, ein Triduum zu halten und am Samstag, den 13. August 1966 zu fasten.
Am Sonntag, den 14. August 1966 werden die Reliquien der Heiligen gebracht und auf einem mit Tüchern, Blumen und Lichtern geschmückten Altar zur Verehrung ausgesetzt. Ähnlich wie am Gründonnerstag folgt dann eine Nachtwache mit Anbetung, wie am Gründonnerstag.“
Nach 14-monatiger Bauzeit war die Kirche fertiggestellt. Sie wurde nach einem Triduum (lat. "heiliger Zeitraum von drei Tagen") durch den Hochwürdigsten Herrn Diözesanbischof DDr. Franz Zauner am Hochfest Maria Himmelfahrt feierlich eingeweiht.
Segnung der Kirche von außen:
Segnung innen und Einsetzen der Reliquien: