Wir feiern den Einzug Jesu in Jerusalem. Palmweihe mit Palmprozession und der feierliche Gottesdienst erinnern uns daran.
Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein. Eine große Menschenmenge jubelt ihm zu und breitet Palmzweige auf die Straßen aus. Sie rufen: „Hosianna, dem Sohne Davids!“ Doch die selben Menschen rufen fünf Tage später: „Ans Kreuz mit ihm!“
Der Palmsonntag ist eingebettet in tiefes religiöses Brauchtum: geweihte Palmzweige werden in den Häusern in den Herrgottswinkel und auf den Feldern in die Erde gesteckt. Sie sollen Unheil abwehren und eine gute Ernte bewirken.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen Lembachern, die dieses Brauchtum aufrecht halten und immer wieder so schöne Palmbuschen binden. Sie alle tragen damit dazu bei, dass das Geschehen vom Palmsonntag Jahr für Jahr wieder in uns lebendig wird.
Elmar und Jonathan Altendorfer trugen heuer die längsten Palmbuschen. Sie durften am Ende der Hl. Messe mit Pfarrer Kasimir und den Ministranten am Altar stehen.