40 Jahre war das „alte“ Gotteslob im Einsatz. Liedschatz und Anforderungen an ein geistliches Liederbuch haben sich in dieser Zeit geändert und so ging man vor fast 10 Jahren daran, das Liederbuch für den Gottesdienst zu aktualisieren.
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres, dem ersten Adventsonntag, sollte das Gotteslob fertig gedruckt sein und in den Pfarren verwendet werden. Bei der Großdruckausgabe, für die wir uns in unserer Pfarre zwecks besserer Lesbarkeit entschieden hatten, kam es zu Verzögerungen und so konnte das Liederbuch bei uns erst mit Beginn der Fastenzeit eingeführt werden.
Leider zeigten sich bei den hellen Umschlägen schon sehr bald die ersten Abnutzungs- und Verschmutzungserscheinungen. Deshalb beschlossen wir, die Bücher einzubinden. Nach drei arbeitsintensiven Abenden war die Arbeit getan und nun sind die Bücher geschützt und können ohne großen Aufwand gereinigt werden.
Ein herzliches Vergelt’s Gott den Frauen der Mütterrunde und den Frauen –und einem Mann!- des Kirchenchores, die ganz spontan beim Einbinden geholfen haben.
Und weil beim Bucheinbinden auch Zeit zum Plaudern blieb, waren die drei Abende auch richtig gesellige und unterhaltsame Abende, die sogar mit einem gemütlichen Singen beschlossen wurden.
Mitgeholfen haben von der Mütterunde Irmgard Hopfner, Veronika Schweitzer, Maria Peer, Erika Pumberger, Monika Schinkinger, Veronika Peter, Sigrid Altendorfer und Veronika Thorwartl. Und vom Kirchenchor Herbert Altendorfer, Ilse Hammer, Regina Zinöcker, Erna Hofer, Anneliese Girlinger, Maria Bruckmüller, Maria Wakolbinger und Hedwig Mühlehner.
Das neue Gotteslob hat sich bei uns mittlerweile gut etabliert. Wir finden wieder viele „alte“ Lieder und sind auch eifrig dabei, neue Lieder zu lernen. Auch für die „Gitarremessen“, die zwei mal im Monat von Herbert Altendorfer und Vroni Falkinger gestaltet werden, findet man schöne und für den Gottesdienst passende Lieder. Da kann man wirklich voll Freude sagen: „Singt dem Herrn ein neues Lied!“ (Übrigens Gotteslob Nr. 409)