Mit den Ministranten bei den Passionsspielen in St. Margarethen im Burgenland
(27.08.2006 - letztes Update: 00.00.0000 um 00:00:00)"Fürchtet euch nicht" - Unter diesem Motto standen heuer die Passionsspiele in St. Margarethen. Diese Worte waren auch der Gruß des auferstandenen Jesus Christus an die Jünger und Frauen.
"Fürchtet euch nicht" - So sagten wir auch zu unseren Ministranten, ihren Eltern und ihren Geschwistern. Und so wagten wir die weite Reise nach St. Margarethen im Burgenland als Dank und Anerkennung für die gute Ministrantenarbeit im vergangenen Jahr.
Besonders stolz waren wir auf unsere Fünf neuen Ministranten, die sich auch schon bei unserer Wallfahrt mitfahren trauten.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen blieb noch Zeit für einen Stadtbummel in Rust. Wir besichtigten den Stadtplatz, besuchten einen Töpfermarkt, und selbstverständlich bestaunten wir auch die vielen Storchennester in Rust.
Gemeinsam mit mehr als 4000 Menschen gingen wir dann in den Römersteinbruch, der eine beeindruckende Kulisse für die Passionsspiele bietet. So fühlten wir uns wirklich nach Jerusalem in die Zeit Jesu Christi zurückversetzt und verfolgten gespannt und zutiefst beeindruckt die szenische Darstellung des Lebens und Wirkens unseres Heilands: die Wunderheilungen, Bergpredigt, Segnung der Kinder, Aussendung der Jünger, Jesus im Tempel und immer wieder der Konflikt mit den Schriftgelehrten, der schließlich zur Gefangennahme und Verurteilung führte, die Kreuzigung Auferstehung und Himmelfahrt.
Als wir dann am Schluss gemeinsam mit 4000 Menschen "Großer Gott, wir loben dich" sangen, konnten wir spüren: Hier ist der Auftrag Jesu Christi an uns, sein Leben, Leiden, Sterben und seine Auferstehung zu verkünden, wahr geworden.
Der Besuch der Passionsspiele wird uns dabei helfen, in Zukunft die Evangelien noch intensiver und bildhafter zu hören und zu verstehen.