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Unterwegs mit Jesus Christus

Pfarrwallfahrt 15. – 19. April 2016

(21.04.2016 - letztes Update: 14.01.2017 um 18:24:02)

„Herr Jesus Christus, wir sind mit dir unterwegs, um zueinander zu finden. Wenn DU mit uns gehst, geschieht etwas an uns und durch uns.“

Mit diesem Reisesegen gestärkt begannen wir unsere Fahrt zu den Heiligen Stätten in Italien: Loreto, Manoppello, San Giovanni Rotondo, Monte Sant Angelo und Padua.

Tief beeindruckt von der landschaftlichen Schönheit, von den wunderschönen Kirchen und Basiliken, von den Glaubenszeugnissen der Heiligen, aber vor allem tief bewegt von der Macht des Gebetes, das uns die ganze Fahrt hindurch begleitete, kehrten wir nach Hause zurück. „Nach dieser Wallfahrt sollt ihr andere Menschen sein!“, sagte Pfarrer Kasimir am Ende der Reise. Und wir alle hoffen, dass uns diese Wallfahrt tatsächlich verändert hat, dass sich unser Glaube vertieft hat und  dass diese Veränderung in uns von Dauer ist.

 

 

 

Unser erstes Ziel war Loreto. Loreto ist ein bedeutender Wallfahrtsort. Die Basilika vom Heiligen Haus wurde um die Santa Casa herumgebaut, das ist das das Heilige Haus von Nazareth, in dem Maria aufwuchs und die Verkündigung vom Herrn empfing. Dieses Heilige Haus wurde von Engeln nach Loreto getragen und in diesem Heiligen Haus durften wir eine Heilige Messe feiern.

 

 

 

 

Weiter ging die Fahrt nach Manoppello, wo in der Kirche das Schweißtuch des auferstandenen Heilands zur Verehrung aufgestellt ist. Dieses Tuch zeigt den auferstandenen Jesus mit offenen Augen, im Gegensatz zum viel bekannteren Turiner Grabtuch, das den Heiland mit geschlossenen Augen zeigt.

 

 

 

 

 

San Giovanni Rotondo war das Ziel des zweiten Tages unserer Reise. Hier lebte und wirkte Pater Pio, der 2002 heilig gesprochen wurde. Am Abend nahmen wir an der Lichterprozession teil und waren tief bewegt, wie innig das Gebet bei einer Prozession sein kann und wie sehr dieses innige Gebet bewegt. In der neu erbauten gewaltigen Basilika ist das Grabmal Pater Pios, das hinter dem Altar eines wunderschönen Kirchenraumes errichtet wurde. Dieser Raum soll in seiner Herrlichkeit den Himmel symbolisieren.

In San Giovanni Rotondo durften wir auch zwei mal die Heilige Messe feiern.

 

 

 

 

In der Grotte des Hl. Erzengel Michaels in Monte Sant Angelo waren drei Erscheinungen des Erzengels.  Gerade in der heutigen Zeit der Bedrängnisse und aller Gefahren  ist das Gebet zum Hl. Erzengel Michael wieder sehr aktuell!

 

 

 

 

 

 

Unser letztes Reiseziel schließlich war Padua, bekannt durch den Hl. Antonius. Hier wirkte jedoch auch der Hl. Leopold Mandic, ein sehr gütiger Beichtvater, der 1983 heilig gesprochen wurde. Hier sind auch Reliquien des Evangelisten Lukas.

 

 

Das waren Fakten dieser Wallfahrt. Doch das alleine wäre zu wenig. Vertiefung des Glaubens, Mut zum Bekenntnis unseres Glaubens, Neubelebung und Bereicherung unseres Gebetes und das Bewusstsein, wie wunderbar es ist, unseren Glauben in einer Gemeinschaft feiern zu dürfen – das soll uns von nun an tragen.

Ein herzliche „Vergelt’s Gott!“ deshalb allen, die zum Gelingen dieser Wallfahrt beigetragen haben, allen voran Pfarrer Kasimir. Er hat uns gezeigt: Wenn Christus mit uns geht, geschieht etwas an uns und durch uns!

 

 

 

 

 

 



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