Gedenkgottesdienst
für die verstorbenen Bewohner des Altenheimes am 5. November 2025
Auch heuer gestalteten Heimleiter Hubert Berndorfer mit seinen Mitarbeitern und der Sozialkreis der Pfarre Lembach einen Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Bewohner des Altenheimes.
54 Kerzen wurden an der Osterkerze entzündet, ein Licht für jeden Verstorbenen. Im stillen Gedenken konnte man zurückblicken auf das Leben eines jeden Verstorbenen und in christlicher Hoffnung dürfen wir nach vorne blicken. Doch die Gegenwart lehrt uns, wie wir mit dem Verlust eines Angehörigen oder guten Freundes leben müssen.
Pfarrer Maximilian spendete Trost in seiner Predigt. „Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal“, heißt es in der Offenbarung des Johannes. Das ist der Blick nach vorne, und unsere Tränen in der Gegenwart schaffen Erleichterung, zeigen unsere Gefühle und öffnen uns die Augen für die Verheißung Gottes, dass er unsere Tränen beseitigen und Leid und Not überwinden wird, denn es gibt Dinge, die nur Augen sehen, die geweint haben.
Gestärkt durch diesen Gottesdienst und die tröstenden Worte der Predigt konnten die Angehörigen mit der Erinnerungskerze nach Hause gehen, mit einem liebevollen Blick zurück und einem hoffnungsvollen Blick nach vorne.
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Sigrid Altendorfer (Autor)