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Lembacher Pfarrwallfahrt nach Mariazell am 14. Mai 2007

(17.05.2007 - letztes Update: 00.00.0000 um 00:00:00)



Gnadenorte wie Mariazell sind lebendige Glaubenszeugnisse unserer Vorfahren, die großen Wert auf Wallfahrten gelegt und dabei viele Strapazen auf sich genommen haben. Aus der ganzen Österreich-ungarischen Monarchie kamen sie nach Mariazell, um der Muttergottes für ihre erwiesene Hilfe zu danken und sie um ihre Fürsprache bei Gott zu bitten.



Anlässlich des "850 Jahr-Jubiläums" wurde zu einer Pfarrwallfahrt nach Mariazell eingeladen. Zur großen Freude aller haben heuer auch die Erstkommunionkinder in Begleitung von Eltern bzw. Großeltern an dieser Wallfahrt teilgenommen. Sie war sozusagen eine Vertiefung des Erstkommunionfestes, das am Vortag in unserer Pfarre gefeiert wurde.

Wir wünschen den Kindern, dass sie auch über diese zwei schönen Tage hinaus der Einladung von Jesus zur sonntäglichen Eucharistiefeier folgen und sich ihre Freundschaft mit Ihm immer mehr vertiefen möge!



Ein zweiter Bus brachte die anderen Teilnehmer nach Mariazell. Diese Wallfahrt war für viele von uns wieder Anlass zur Bitte, aber auch des Dankes. Bei der Hinfahrt haben wir uns mit Liedern, Rosenkranzgebet und passenden Texten auf das Wallfahrtsziel eingestimmt Die Heilige Messe konnten wir gemeinsam mit den Erstkommunionkindern beim Gnadenaltar in der Basilika feiern. Nach dem Mittagessen führte uns der Weg weiter nach Maria Taferl, dort feierten wir eine Maiandacht und anschließend war noch eine kurze Kaffeepause angesagt.



Auch das angenehme Wetter, die schöne Landschaft, das gute Miteinander und die fröhliche Unterhaltung haben viel dazu beigetragen, dass diese Wallfahrt für alle wieder zu einem schönen Erlebnis wurde. So eine Wallfahrt ist immer gut für Körper und Geist. Auch wenn es für manche Ältere etwas mühsam war, die Freude über das "dabei gewesen zu sein" lässt schnell alle Anstrengungen wieder vergessen.



Was Herr Superior Pater Schauer von Mariazell sagt, können wir nur bestätigen:

Mariazell bedeutet, daheim zu sein in der "großen Familie der pilgernden Kirche", wie es das Zweite Vatikanische Konzil formuliert hat. In diesem Haus der Kirche wird man aufgenommen "ohne Eintrittskarten und ohne Ausweis", der Ausweis ist das "offene Herz" und die Eintrittskarte die "Sehnsucht nach Gott". Die Gnadenstatue ist so klein, dass sie übersehen werden könnte, es gibt keine spektakulären Wunderereignisse und doch geschieht tagtäglich das eigentliche Wunder des Glaubens, wenn Maria die Pilger ermutigt:
"Was Christus euch sagt, das tut".

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